Idee? Doch wie realisieren?

aufgeklapptes Buch

Von der Idee zur Tat

Hat man sich einmal an dieses Leben in Ideen gewöhnt, so verlieren Kummer und Unglücksfälle ihren Stachel. Man ist wohl wehmütig und traurig, aber nie ungeduldig und ratlos. (Wilhelm von Humboldt)

Quelle: https://www.gutzitiert.de/zitate_sprueche-idee.html

Ideen besitzen Potenzial!

Vielleicht kennen Sie das aus dem Physikunterricht – ungenutztes Potenzial verpufft… Analog verhält es sich mit den Ideen, denn was nützen sie, wenn man sie nicht verwirklicht? Das Zitat Humboldts zeigt eine weitere Erscheinung von Ideen auf: man schöpft aus ihnen und sie können uns Kraft geben. So wird es der ein oder andere kennen, dass in einer schweren Stunde eine Idee genau der Strohhalm ist, an dem man sich hochziehen kann.

Und so verhält es sich auch beim Schreiben eines Buches: Am Anfang steht immer eine Idee.

Mit der mich ständig begleitenden Idee im Kopf schreibe ich meine Bücher und Texte. Dabei schwebt die Idee immer allgegenwärtig um mich herum. Sie ist sozusagen das Lebenselixier beim Entstehen meiner Werke. Sie befeuert mich und bringt mich voran.

Wie bei Ideen in anderen Bereichen ist es auch beim Schreiben wichtig, die Idee unter die Lupe zu nehmen. Denn ich spreche wahrscheinlich dem ein oder anderen Autoren aus dem Herzen, wenn ich sage, dass ich sehr viele angefangene Werke mein Eigen nennen darf, die es dann doch nicht geschafft haben, vollendet zu werden. Der Grund dafür? Sie waren nicht ausgereift.

Flo Durden Umgang mit Ideen

Der Ideenprozess

Genau: Ideen müssen reifen! Wie Sie in der nebenstehenden Grafik sehen können, unterziehe ich meine Ideen drei Stufen. Ist eine Idee in meinem Kopf, dann prüfe ich diese. Schließlich möchte ich ja wissen, welches Potenzial sie in sich trägt. Für die Prüfung empfiehlt sich das Pro-Contra-System oder auch Mindmaps – alles ist möglich.

Befinde ich die Idee als gut, hat sie also die Prüfung bestanden, dann heißt es: Testen. Testen Sie Ihre Idee auf Biegen und Brechen, denn nur so finden Sie heraus, ob diese den Unwettern standhalten wird, die ihr begegnen werden.

Letztendlich wird Ihre Idee auch die Tests überstehen und dann sind Sie schon fast fertig! Der letzte Schritt beim Ideenprozess ist das Anwenden! Denn schon so manche gute Idee liegt in der Schublade des Nachttischleins und wartet sehnsüchtig darauf, etwas in Ihrem oder im Leben eines anderen verändern zu können… Also: Entfachen Sie das Potenzial Ihrer Idee!

Ideen nützen nichts, wenn man sie nicht verwirklicht!