Lebensphilosophie von A bis Z

Manchmal denke ich, es gibt irgendwie zu viel von allem. Jedenfalls mehr, als man noch erfassen, verstehen und begreifen kann.

Alles wird immer größer, immer komplexer, immer mehr. Es gibt zu viele spannende Websites. Zu viel Unrecht, gegen das man eigentlich etwas tun müsste. Zu viele Zeitschriften in der Bahnhofsbuchhandlung. Zu viele spannende Hobbys. Zu viele Marmeladensorten. Und wenn ich im Baumarkt versuche, eine passende Farbe zum Streichen meiner Gartenmöbel zu finden … gute Güte.

Ich weiß nicht, ob du das so auch manchmal fühlst. Dass du vielleicht manchmal gar nicht mehr weißt, was richtig und was falsch ist, weil es zu viel ist

Dass du irgendwie den Überblick verloren hast. Dass die Welt manchmal zu groß geworden ist, als dass man sie noch begreifen könnte.

Dass wir uns irgendwie verloren fühlen in einer Welt mit zu vielen Möglichkeiten.

Mir geht es jedenfalls manchmal so. Und das obwohl ich wirklich einiges dafür tue, meine Klarheit und Richtung nicht zu verlieren.

Die Grundfragen im Leben

Die turbulente Welt da draußen wird sich immer weiter verändern und wird wahrscheinlich noch größer, verwirrender und unübersichtlicher werden. Und die Welt da draußen wird uns weiter immer mehr und mehr Möglichkeiten bieten, zwischen denen wir uns entscheiden sollen. Da können wir wohl nichts machen.